Pseudomorphosen einer Kombination von Goethit und einem Mangan(IV)-Mineral nach Ankerit aus einer Karstspalte der Ostalb
DOI:
https://doi.org/10.26251/jhgfn.169.2013.163-171Schlagworte:
Pseudomorphosen, Oxidation, Ankerit, Goethit, Manganmineral, Karstspalten, OstalbAbstract
Pseudomorphosen von Goethit in Kombination mit einem Manganmineral nach Ankerit kommen, wenn auch nur selten, zusammen mit andersartigen Abscheidungen von Eisen- und Manganoxiden in Lehmfüllungen von Karstspalten der Schwäbischen Alb vor. Sie sind klein (bis ca. 0,3 mm) und leicht zu übersehen. Man erkennt sie an ihrer braunen Farbe und an ihrer meist gut erhaltenen sattelförmigen Gestalt. Sie sind mehr oder weniger hohl. Die Wände bestehen aus Goethit. Im Inneren kommen Anhäufungen blättchenförmiger Kristalle eines Manganminerals vor. Über die Bildung und die Oxidation des Ankerits kann nur spekuliert werden.
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Veröffentlicht
2013-12-15
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Rubrik
Geologie, Mineralogie, Paläontologie
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