Phänologische Untersuchungen an Heuschrecken auf den Fildern/Württemberg
DOI:
https://doi.org/10.26251/jhgfn.164.2008.153-169Schlagworte:
Filder, Heuschrecken, PhänologieAbstract
Zwölfjährige Beobachtungen an Heuschrecken (Saltatoria) auf den Fildern/Württemberg zeigten den Zusammenhang zwischen ihrer Phänologie und dem von Jahr zu Jahr schwankenden Witterungsverlauf. Besonders auffällig waren dabei die Folgen des außergewöhnlich warmen Frühjahres 2007.
Darüber hinaus wurden die Wärmesummen berechnet, die die Arten bis zum Erwachsensein benötigten. Diese Befunde stehen nur in lockerem Zusammenhang mit bestimmten Entwicklungsstadien von Blütenpflanzen.
Schließlich ergaben sich Hinweise, dass die Heuschrecken aufgrund der Klimaerwärmung inzwischen ein bis zwei Wochen eher zu stridulieren beginnen als noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts.
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Veröffentlicht
2008-12-15
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Rubrik
Zoologie
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Copyright (c) 2008 Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg
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