Albert Oppel (1831–1865) – ein Paläontologe von Weltruf an der Wende vom Katastrophismus zur Evolutionstheorie

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.26251/jhgfn.161.2005.339-360

Schlagworte:

Albert Oppel, Biographie, Jura, Wissenschaftsgeschichte

Abstract

Der Paläontologe Albert Oppel machte Mitte des 19. Jahrhunderts in wenigen Jahren mit herausragenden Arbeiten über Fossilien der Jura-Zeit und deren Bedeutung für die präzise Datierung und Korrelation von Gesteinsschichten von sich reden, ehe ihm ein allzu früher Tod die Feder aus der Hand riss. Über sein Leben ist jedoch erstaunlich wenig bekannt geworden. Manches lässt sich zwar aus seinen Werken erschließen, aber Quellen aus dem familiären Umfeld, die ein objektiveres Licht auf den Menschen werfen könnten, waren bisher nicht erschlossen. Es wird deswegen hier versucht, die verschiedenen Quellen zu kombinieren und ein präziseres Bild dieser bedeutenden Forscherpersönlichkeit zu entwerfen.

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Veröffentlicht

2005-12-15